Eine erfolgreiche Erziehung baut auf der Anwendung einiger Regeln auf. Hunde lernen am Schnellsten und Sichersten durch positive Verknüpfung, also Belohnung durch Leckerbissen, Loben.....
Die Hundeerziehung und Ausbildung haben das Ziel, dass der Hund in bestimmten Situationen bzw. auf Hör-, Sichtzeichen das gleiche und so gewünschte Verhalten zeigt. Bei Dienst- und sonstigen Gebrauchshunden spricht man richtiger Weise von Ausbildung. Es werden standardisierte Fähigkeiten und Fertigkeiten vermittelt zur Erfüllung standardisierter Aufgaben. Beim normalen Familienhund spricht man eher von Erziehung, mit ebenfalls dem Ziel, ein gewünschtes Verhalten zu erreichen. Die Ausbildung ist wegen der Notwendigkeit, dass der Hund eine bestimmte Aufgabe erfüllen muss oft konsequenter und ernsthafter als die Erziehung.
Hundeerziehung gibt dem Hund Orientierung, wie er sich zu verhalten hat, damit er sich seelisch und körperlich gesund entwickeln und in einen Verband integriert werden kann. Der Hund selbst bittet um genau dieses, da seine Existenz auf die Einbindung in eine Struktur angewiesen ist.
Durch Erziehung und Ausbildung werden die natürlichen Eigenschaften und Anlagen des Hundes in bestimmte Richtungen gelenkt und absichtlich gefördert oder gehemmt.
Als Grundlage für eine gelungene Erziehung und Ausbildung ist es erforderlich, dass es klare Vorstellungen darüber gibt, was der Hund können soll, dass Handlungen und Aufgaben immer gleich definiert sind und Gewohnheiten ausgebildet werden.
Zusätzlich ist zur Hundeerziehung und Ausbildung Wissen über sowie Geduld, Zeit, Zuneigung und Verständnis für das Tier erforderlich. Hilfreich ist eine gute Beobachtungsgabe, um den Hund "lesen" zu können.